Der haltlose Vorwurf – ein weiteres Puzzle der Diffamierung?
Sonntagsbraten. Pikant. Herzhaft. Würzig.
Jemand kommt zu dir und wirft dir vor, du hättest dich bei einer Faschingsfeier abschätzig über seine Mitarbeiter geäußert. Du bist also mit Vorwürfen konfrontiert. Eigentlich ziemlich schweren Vorwürfen. Jetzt entgegnest du: Tut mir leid, aber ich war gar nicht bei dieser Faschingsfeier, weil ich bei meinen drei Kindern zu Hause war und auch Besuch hatte.
Auf die berechtigte Nachfrage hin, wer denn diese Vorwürfe erhebt, kriegst du die Antwort, das weiß man nicht genau, da muss man sich erst die Nummer besorgen, das muss man erst recherchieren. Die Quelle ist also nicht bekannt und den Überbringer dieser haltlosen Vorwürfe will man auch nicht nennen.
Jetzt stellen sich mehrere Frage:
(1) Wie kann man jemanden mit doch sehr schweren Vorwürfen konfrontieren, ohne die Quelle genau zu kennen?
(2) Warum überprüft man nicht zuerst den Ursprung von Vorwürfen, bevor man jemanden damit konfrontiert und letztendlich beschuldigt?
(3) Wer hat diese Gerüchte in die Welt gesetzt?
(4) Was wird mit diesen haltlosen Gerüchten beabsichtigt?
(5) Wäre jetzt eine Entschuldigung angebracht von demjenigen, der einen mit diesen Vorwürfen konfrontiert hat?
(6) Was, wenn du auf dieser Feier gewesen wärst. Wie schwer wäre es gewesen diese Vorwürfe zu entkräften?
(7) Wie leicht ist es eigentlich jemanden zu diffamieren? Ein paar Gerüchte streuen, diese laufen lassen, schon ist der Ruf ruiniert. Ist das jetzt der neue politische Stil in Vorchdorf?
(8) Wie weit geht man als Nächstes. Wie schwerwiegend werden dann die haltlosen Vorwürfe sein, die über Gerüchte gestreut werden?
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Der Hintergrund für diese Fragen ist, dass der Obmann der Liste FÜR Vorchdorf am Donnerstag, den 23. Februar 2023 um 11:42 von der Amtsleitung angerufen wurde, und mit dem Vorwurf konfrontiert wurde, er hätte sich am Dienstag, den 21. Februar 2023 beim Faschingsumzug in Vorchdorf herabwürdigend über Gemeindemitarbeiter, die am Bauamt tätig sind, geäußert. Sie wolle diesen Vorwürfen nachgehen. Ihr ist das so zugetragen worden.
Am Dienstag, den 21. Februar 2023 war der Obmann der Liste FÜR Vorchdorf jedoch den ganzen Tag zu Hause, um auf seine drei Kinder aufzupassen. Auch hatte er am Vormittag über Mittag bei ihm zu Hause Besuch.
Wie soll er sich also in Vorchdorf beim Faschingsumzug über Gemeindemitarbeiter herabwürdigend äußern können, wenn er gleichzeitig nachweislich den ganzen Tag zu Hause war.
Ebenso wurde die Amtsleitung darum gebeten, denjenigen zu nennen, der diese haltlosen Vorwürfe behauptet, bzw. der ihr das so zugetragen hat. Eine Entschuldigung desjenigen wurde für 27. Februar 2023 in der Früh auf der Gemeinde gefordert, sowie ein schriftlicher Widerruf, der auf der Gemeinde bei der Amtsleitung hinterlegt werden sollte. Das ist bis heute NICHT erfolgt.
Es ist auch eine Strafanzeige gegen Unbekannt, und nicht, wie fälschlicherweise in der Krone berichtet, gegen die Amtsleitung, in Vorbereitung. Das wurde jedoch bereits in der Krone berichtigt. Ein schriftlicher Widerruf und eine Entschuldigung von der Amtsleitung, wie ebenfalls fälschlicherweise in der Krone berichtet, wurde nie gefordert. Die Amtsleitung war, wie im Bericht der Krone angeführt, für die Krone telefonisch nicht erreichbar.
Hier ist man seitens der Amtsleitung sehr schweren Vorwürfen und gezielt gestreuten Gerüchten auf den Leim gegangen. Für solche widerwärtigen Intrigen sollte man sich – wenn auch ungewollt – nicht einspannen lassen, und ohne die Quelle und den Urheber genau zu kennen und dem Ursprung nachgegangen zu sein, sollte man niemanden mit solch schweren und vor allem, wie sich herausstellte, falschen Vorwürfen konfrontieren.
Wir werden jedenfalls diesen haltlosen Vorwürfen so lange nachgehen, bis wir den Urheber diese plumpen und leicht zu entlavenden Lügen ausfindig gemacht haben.