Vorchdorf hat mehr verdient – wir handeln jetzt
Sonntagsbraten. Pikant. Herzhaft. Würzig.
Dass jetzt ein vor 7 Jahren erstmals gefasster Beschuss umgesetzt wird, und Spielgeräte für den Spielplatz Lindacherstraße gekauft werden ist schon bemerkenswert. Es zeigt nicht gerade Umsetzungsstärke, oder müsste man eher Umsetzungswillen sagen.
Dass ein Grundstück in zentraler Lage für nur einen Euro verschenkt wird, ist ebenfalls bemerkenswert. Noch erstaunlicher ist jedoch, dass mehr als eineinhalb Jahre nach erwachsen des Wiederkaufsrechts durch die Marktgemeinde Vorchdorf noch immer nichts geschehen ist. Das ist wohl das weitaus größere Stück. Dabei würde der Wiederkauf die Möglichkeit schlechthin sein, diesen großen Fehler wieder zu korrigieren,
Dass mit dem Beitritt zu INKOBA unter den gegebenen Bedingungen sowie der Errichtung des INKOBA Gewerbegebietes in Feldham die wohl absolut schlechtesten Entscheidungen für Vorchdorf getroffen wurden, die jemals beschlossen wurden, das wird nach und nach immer klarer. Während gegenwärtig „nur“ 63.000 Euro jährlich an INKOBA abgeführt werden müssen, so werden diese Zahlungen in Zukunft auf bis zu 630.000 Euro oder mehr pro Jahr anwachsen. Geld, das uns in Vorchdorf fehlen wird. Denn davon kriegen wir nur 13,70% wieder zurück.
Die Liste ließe sich beliebig fortsetzen. Und alle haben eines gemeinsam: Die Polit-Spitze in Vorchdorf findet die Handbremse nicht, um diese zu lösen, damit was weiter geht und damit Fehler korrigiert werden.
Wir sind der Meinung, dass Vorchdorf das nicht verdient hat. Dass es hier rasch Maßnahmen braucht. Maßnahmen, die auch umgesetzt werden. Es besteht Handlungsbedarf. Nicht nur bzgl. dieser vielen offenen Punkte, sondern auch dahingehend, wo die Reise hingehen soll. Wie soll Vorchdorf 2030 oder gar 2050 aussehen. Wir wollen jedenfalls, dass es ein lebenswerter und liebenswerter Ort sein wird. Dafür setzen wir uns ein. Und wir handeln JETZT. Und die anderen sollte endlich mal die Handbremse lösen.