Die 16,7 Millionen Euro Frage

Sonntagsbraten. Pikant. Herzhaft. Würzig.
“Was würdest du mit 16,7 Millionen Euro machen”, diese Frage stellte ich mir vor Kurzen. Das wäre salopp formuliert, ein Patzen Geld. Finanziell hätte ich dann jedenfalls ausgesorgt, wie man so schön sagt. Wenn ich es richtig machen würde, dann hätten das sogar die nächsten Generationen. Absolute finanzielle Unabhängigkeit. Und das auch für meine Kinder. Das klingt doch nicht schlecht.

Und diese 16,7 Millionen Euro Frage muss sich jetzt auch die Marktgemeinde Vorchdorf stellen. Aber leider im negativen Sinne: “Woher werden zukünftig die 16,7 Millionen Euro kommen”, das wird für die Gemeinde die Frage sein. Bis zu dieser Summe wird uns nämlich unsere Mitgliedschaft im INKOBA Gemeindeverband kosten. Da wir aus dem 21,5 Hektar großen Gewerbegebiet in Feldham 65% der Kommunalsteuern an die INKOBA verlieren, könnte sich der Entgang auf bis zu dieser Summe kumulieren, oder unter Umständen auf noch mehr.

Das Traurige dabei ist, dass die Verantwortlichen für diese finanziell absolut katastrophale Entscheidung, allen voran der damalige Finanzausschuss-Obmann Johann Mitterlehner, immer noch an den Schalthebeln sitzen und aus Eigen- und Selbstschutz diese Entscheidung schön reden.

Also fragt bitte unseren Herrn Bürgermeister, woher jetzt die 16,7 Millionen Euro kommen werden, die uns diese fatale Entscheidung kostet.

Und wir können uns derweilen überlegen, was wir ohne diese 16,7 Millionen Euro alles NICHT umsetzen können in unserer Gemeinde.

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