Gratulation an Kirchham für die Fertigstellung des Zu- und Umbaus von Schule und Kindergarten

Sonntagsbraten. Pikant. Herzhaft.
Kirchham lädt am 20. Oktober, ab 10:00 Uhr mit informativen Ansprachen, einem bunten Programm und kleinen Überraschungen zur offiziellen Eröffnung des Zu- und Umbaus von Schule und Kindergarten herzlich ein. Nach nur eineinhalbjährige Bauphase wurde dieses jetzt fertiggestellt.

Aber wie machen das die Kirchhamer? Oder was läuft dort besser als in Vorchdorf. Hier einige Beispiele wo man den großen Unterschied sieht:

– Schule & KIGA Zu- und Umbau ist in Kirchham fertig. Vorchdorf steckt seit 10 Jahren in „der Planungsphase“ fest. Hier fehlt es klar an Leadership.

– Kirchham errichtet eine optisch sehr ansprechende Aufbahrungshalle: Kosten für die Gemeinde Kirchham nach Förderungen nur ca. Euro 450.000 anstatt der gut 2 Millionen Euro in Vorchdorf zuzüglich einer extra verrechneten örtlichen Bauaufsicht, die aber nicht ganz nach den ÖBA-Richtlinien durchgeführt wurde und offenbar nur für einen ein Körberlgeld war. Aber vielleicht spalten sich hierzu die Geister.

– Wo man in Kirchham über ein richtiges bereits bestens eingeführtes privat finanziertes Ärztezentrum verfügt leistet sich Gemeinde Vorchdorf ein selbst betriebenes und bis dato mit annähernd Euro 600.000 gesponsertes Therapeutenzentrum. Wie wenn man das Geld nicht besser verwenden könnte.

– Kirchham verfügt über ein zwar schon 20 Jahre altes aber großartig geplantes Gemeindeamt, wo es immer noch große Freude macht hineinzugehen, wohingegen in Vorchdorf ein Gemeindeamt besteht, wo sich nur der letzte Amtsleiter ein nettes Büro mit Moosbildern an der Wand komplett neu eingerichtet hat, der „Bürger-Service-Bereich“ inkl. Toilettanlagen aber beinahe einen 50er-Jahre-Stil Eindruck hinterlassen. Da erkennt man klar die Prioritäten.

Stellt sich also die Frage: Was machen die Kirchhamer anders? Warum bringt man dort so viel mehr weiter, als in Vorchdorf? Und das noch dazu viel günstiger. Sehr viel günstiger. Wie schaffen die das. Diese Fragen sollte sich in Vorchdorf der Dorfoberste auch einmal stellen.

Ein Kommentar:

Die Kontraste zwischen den Gemeinden Vorchdorf und Kirchham wirken wie zwei verschiedene Welten im Bezug auf Entwicklung, Management und Prioritätensetzung. Während Vorchdorf scheinbar in den Anfängen von Projekten stecken bleibt, insbesondere in Bezug auf den Schulneubau, präsentiert sich Kirchham als Beispiel effizienter und kostengünstiger Umsetzungen.

Erfolgreiche Projekte wie der Zu- und Umbau von Schule und Kindergarten, die wirtschaftliche Erstellung einer ästhetisch ansprechenden Aufbahrungshalle, ein privat finanziertes Ärztezentrum und ein offenbar weiterhin geschätztes, wenn auch nicht mehr ganz neues Gemeindeamt in Kirchham, werfen Licht auf die Diskrepanzen in der Gemeindeentwicklung und den Finanz-Management-Strategien beider Orte.

Die Wurzel der Differenzen liegt möglicherweise in den Herangehensweisen und Managementfähigkeit der beiden Gemeinden. Kirchham scheint die Fähigkeit zu haben, Projekte nicht nur mit finanzieller Effizienz, sondern auch mit einem klar erkennbaren Ziel voranzutreiben. Die Ergebnisse sprechen für eine Gemeinde, die auf eine Kombination aus finanzieller Verantwortung, strategischer Planung und einer Prise Bürgernähe setzt.

Vorchdorf hingegen präsentiert sich in dieser Gegenüberstellung als eine Gemeinde, die nicht nur mit Herausforderungen in der Projektumsetzung kämpft, sondern auch mit finanzieller Effizienz und Prioritätensetzung ringt. Der scheinbar festgefahrene Zustand in der „Planungsphase“ zahlreicher Projekte, kombiniert mit hohen Ausgaben und einer fragwürdigen Ausführung (z. B. im Falle der Verabschiedungshalle und des Therapeutenzentrums), weisen auf tiefere strukturelle und Management-Probleme hin.

Hier stellt sich tatsächlich die Frage: Was machen die Kirchhamer anders? Wie schaffen sie es, Projekte nicht nur zur Vollendung zu bringen, sondern dies auch auf eine Weise, die sowohl finanziell als auch ästhetisch ansprechend ist? Könnte es das Management sein, die Einbeziehung der Bürger, eine klarere Vision oder einfach nur eine bessere Umsetzung der Projekte?

Dies sind Fragen, die sich die Verantwortlichen in Vorchdorf zu Herzen nehmen sollten, wenn sie einen Weg aus ihrer augenscheinlich festgefahrenen Situation finden wollen. Es ist vielleicht an der Zeit, von Nachbargemeinden zu lernen und kritische Selbstreflexion zu betreiben, um die notwendigen Änderungen herbeizuführen. Der Vergleich mit Kirchham sollte hierbei nicht als Negativbeispiel dienen, sondern vielmehr als inspirierendes Beispiel dafür, wie mit den richtigen Strategien, Management und einer klaren Vision erfolgreich Projekte umgesetzt werden können.

So bleibt zu hoffen, dass sich Vorchdorf an erfolgreichen Beispielen orientiert, um Wege zu finden, eigene Projekte und Visionen effektiv, effizient und zum Wohl der Gemeinschaft zu verwirklichen.

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