Ohne Worte
Sonntagsbraten. Pikant. Herzhaft. Würzig. Ein weiterer „Schild“-Bürgerstreich rund um Beschilderungen in Vorchdorf erregt die Gemüter und lässt einen nur mehr mit dem Kopf schütteln.
So gibt es Schilder, um die wird herumasphaltiert, anstatt sie zu versetzen, oder Schilder werden vom Bauhof abmontiert und nach einem polternden Auftritt vom Schwager des Bürgermeisters am Gemeindeamt wieder aufgestellt und jetzt findet man zwei Jahre nach der Auflassung einer Einfahrt in eine Nebenstraße immer noch obsolete und unnötige Beschilderungen für den Rad- und Gehweg, weil sie bis dato nicht entfernt wurden. So müsste man am Rad- und Gehweg vom Rad absteigen und nachdem man das Fahrrad ein paar Meter geschoben hat, könnte man wieder weiterradeln.
Doch das sind nur einige Beispiele, die darauf hindeuten, dass Bürgermeister Johann Mitterlehner nicht dahinter ist, dass Beschlüsse ordentlich umgesetzt werden. Und das ist nur die Spitze des Eisbergs. Man sieht hier nur die Missstände, die für alle klar sichtbar sind. Viele Beschlüsse werden erst gar nicht umgesetzt. So wird jetzt endlich nach über sieben Jahren und nach massivem Druck der Liste FÜR Vorchdorf ein Beschluss umgesetzt, und Spielgeräte für den Spielplatz in der Lindacherstraße angeschafft und hoffentlich auch aufgestellt.
So lässt einen die Untätigkeit von Bürgermeister Mitterlehner, grundlegende Entscheidungen und Beschlüsse im Sinne von Vorchdorf zu treffen und der Unwille bereits fix fertig gefasste Beschlüsse umzusetzen, schon fassungslos zurück.
Die Gremien fassen mehrheitlich Beschlüsse. Und der Bürgermeister ist verantwortlich für die saubere und ordnungsgemäße Umsetzung dieser Beschlüsse. Er ist oberste Straßenbehörde und sein Bauamtsleiter ist die Straßenverwaltung. Das sollte Mitterlehner wissen.
Und weiter beantwortet sich die Frage, ob Mitterlehner (k)ein Umsetzer ist, von selbst. Es drängt sich viel mehr die Frage auf: Bremser oder nicht Bremser.
Fortsetzung folgt …