Die ganze Wahrheit über die FPÖ-Asylpolitik in Vorchdorf

Sonntagsbraten. Pikant. Herzhaft. Während FPÖ-Alexander Schuster mit seinem FPÖ-Fraktionsobmann Hannes Sappl 2022 Fakten schuf, und auf Eigeninitiative einen ganzen Bus Flüchtlinge nach Österreich brachten, gab es 2024 bzgl. der Familienunterkünfte für bereits in Österreich befindliche schutzbedürftige Familien nur Gespräche mit einem Betreiber solcher Unterkünfte.

Während der ganze Bus an Flüchtlingen, den Schuster & Sappl nach Österreich holten, ohne jegliches Asylverfahren sofort den vollen Zugriff auf unser Sozialsystem hatte, und somit auch Anspruch auf staatliche Gelder und Sozialhilfe, gab es in Feldham nur Vorgespräche.

Gleichzeitig setzte sich Schusters Parteikollege Sappl 2022 für eine “Neubelegung” mit Asylanten am Standort „Geschäftsgebiet“ in unserer Einkaufsmeile ein und forcierte dies sogar mit einem Beschluss in seinem Ausschuss.

ABER: Die Darstellung, dass ein „Flüchtlingsheim“ verhindert wurde, ist absolut FALSCH. Es soll offenbar seitens FPÖ-Alexander Schuster lediglich der Eindruck erweckt werden, als wäre ein konkretes Projekt, das unmittelbar vor der Umsetzung stand, verhindert worden. In Wahrheit handelte es sich dabei jedoch lediglich um Gespräche mit einem möglichen Pächter eines Grundstücks, der familienfreundliche Unterkünfte für schutzbedürftige Familien ins Auge gefasst hat.

Somit wurde gar nichts verhindert, da die Gespräche zwischen dem Pächter und dem Verpächter, noch bevor die Landespolitik aktiv wurde, beendet wurden. 

Daher handelt es sich hier um einen inszenierten Erfolg, und um maßlose Hetze und um Heuchelei. Denn einerseits holt man Flüchtlinge, die sofort aus unserem Sozialsystem anspruchsberechtigt sind, ins Land, und andererseits hetzt man gegen etwas, das so gar nicht existierte.

Hier von einem Erfolg zu sprechen, ist nicht nur eine glatte, sondern auch eine dreiste Lüge – pure Hetze, absichtliche Diffamierung und eine Doppelmoral. Genau das also, was man von FPÖ-Schuster & Sappl längst gewohnt ist.