Unfassbare Entgleisung von ÖVP Fraktionsobmann Mario Mayr
Sonntagsbraten. Pikant. Herzhaft. Würzig. Bei der letzten Gemeinderatssitzung hat es mit einer unfassbaren Entgleisung von ÖVP Fraktionsobmann Mario Mayr einen neuen traurigen Höhepunkt gegeben. Dabei hat der ÖVP Fraktionsobmann einem Liste FÜR Vorchdorf Mandatar „Stasi-Fantasien“ unterstellt.
Diese unglaubliche Aussage ist im Zuge der Diskussion über einen Antrag zur Verbesserung der Transparenz und Nachvollziehbarkeit von Prozessen in der Gemeindeverwaltung gefallen. Sie ist nicht nur eine persönliche Beleidigung, sondern eine Herabwürdigung des demokratischen Dialogs.
Der Antrag der Liste FÜR Vorchdorf, um den es ging, verfolgt ein klares Ziel:
Es sollen alle Anträge von Bürgerinnen, die in Gremien behandelt werden, systematisch erfasst und transparent dargestellt werden. So könnte sichergestellt werden, dass der Status jedes Antrags – vom Eingang bis zur Umsetzung – nachvollziehbar ist. Diese Maßnahme dient der Förderung von Prozessbewusstsein, Effizienz und einer transparenten Entscheidungsfindung, was letztlich allen Bürgerinnen zugutekommt.
Doch anstatt sich sachlich mit diesem sinnvollen Vorschlag auseinanderzusetzen, wurden stattdessen seitens dem ÖVP Fraktionsobmann unglaubliche persönliche Angriffe formuliert, die jeder Grundlage entbehren. So dürfte Mayr auch nicht ganz verstanden haben worum es im Antrag eigentlich geht: Eine transparente Darstellung von Bürgeranträgen zu Verbesserung der Nachvollziehbarkeit.
Ein Vorstoß, der Transparenz und Bürgernähe in den Fokus rückt, als „Stasi-Fantasien“ zu bezeichnen, zeigt nicht nur einen Mangel an Respekt, sondern auch eine alarmierende Missachtung demokratischer Werte. Solche Diffamierungen vergiften das politische Klima und stehen einem konstruktiven Diskurs im Weg.
Wir – die Liste FÜR Vorchdorf – verurteilen die entgleisten Aussagen des ÖVP-Fraktionsobmanns aufs Schärfste. Persönliche Angriffe haben in einer Gemeinderatssitzung keinen Platz – vor allem nicht, wenn sie einen so bedeutenden Antrag diskreditieren sollen. Die Bürger haben ein Recht auf Transparenz und Nachvollziehbarkeit in der Gemeindearbeit. Wir lassen uns nicht davon abbringen, an einer klareren, effizienteren und bürgerfreundlicheren Politik zu arbeiten.
Wir fordern eine Entschuldigung für diese Entgleisung und rufen alle Gemeinderäte dazu auf, sich wieder auf das Wesentliche zu konzentrieren: Die Arbeit für das Wohl unserer Gemeinde und ihrer Bürger.